Mythologie
Bereits zu babylonischen Zeiten sah man die Jungfrau so wie heute. Sie galt immer als weiblich und stellte Fruchtbarkeit und Reinheit dar. Die Babylonier sahen in ihr die Göttin Ischtar oder Astarte. Auf diese geht die Göttin der Fruchtbarkeit und des Frühlings, Eostre, zurück. Hier liegen die Wurzeln des Osterfestes, das gefeiert wird, wenn die Jungfrau am Abendhimmel auftaucht.
Andere Mythologien sagen, dass die Jungfrau die Tochter der Morgenröte (Aurora) gewesen sein soll. AuÃerdem kennt man sie noch als Astraea, die römische Göttin der Justiz, die die Waage (Libra) der Gerechtigkeit hält.