Mythologie
In der christlichen Kultur wurde der Fisch mit Christus gleichgesetzt, da seine Geburt mit dem Übergang des Frühlingspunktes vom Sternbild Widder in das Sternbild Fische zusammenfiel. Im Altertum ließ sich der Fischsymbolismus vom griechischen Astronomen Eratosthenes (276 v. Chr.) bis zur syrischen Göttin Derke zurückverfolgen, die halb Fisch, halb Frau war.
In der römischen Kultur existierte diese Vorstellung in der Erzählung von Venus und ihrem Sohn Amor (gr. Aphrodite und Eros) weiter. Als der Titan Typhon die beiden erschreckte, versuchten beide als Fische im Meer zu entkommen. Um sich nicht zu verlieren, banden sie sich an den Schwänzen mit einer Schnur zusammen.