Die Sterntaufe Ein Original von Mondland
  • Ein Stern (lat. stella und astrum)

    Astronomische Bezeichnungen

    Sterne sind laut der Definition in der Astronomie eine massereiche, selbstleuchtende Gaskugel, Ein Gasriese, welche im Innern Millionen Grad heiß sind. Dass Sterne nur aus Gas bestehen, wurde erst vor etwa 300 Jahren erkannt und durch die im 19. Jahrhundert aufkommende Spektralanalyse bestätigt.

    Wir, als in den Bann gezogener Betrachter der Gestirne, bezeichnen so praktisch jeden leuchtenden Himmelskörper, den wir mit bloßem Auge am Himmel wahrnehmen als Stern. Jedoch sind auch einige Planeten unseres Sonnensystems als heller Punkt am Nachthimmel erkennbar. Den bekanntesten hat jeder von uns schon oft gesehen, es ist die Venus. Wir sehen sie in der Abenddämmerung als ersten leuchtenden "Stern" und morgens als letzten. Daher auch die weitläufige Bezeichnung als Morgen- oder Abendstern.

    Was wir am Himmel sehen

    Alle anderen Lichtpunkte am Nachthimmel sind weit entfernte Sonnen. Dank der Erkenntnisse der modernen Astronomie wissen wir, dass so manche Lichtpunkte auch ganze Galaxien sind. Eben nur aufgrund ihrer unvorstellbaren Entfernung, sind sie für uns als Betrachter des Himmels, auch nur einzelner Stern zu erkennen.

    Sterne stehen selten allein, sondern sind überwiegend Bestandteile eines Doppelstern- oder Mehrfachsystems bzw. eines Planetensystems, so wie wir es von unserem Sonnensystem kennen. Sie kommen in unterschiedlichsten Größen, Leuchtkräften und Farben vor. Diese Merkmale geben Aufschluss über ganz spezifische Eigenschaften und das Alter dieser Sonnen. Ein Großteil aller Sterne ist im Frühstadium des Universums vor über 10 Milliarden Jahren entstanden. Aber auch heute noch werden Sterne tief im Inneren unseres Universums geboren.